Schloss Sinzig
Sinzig
Die Eheleute Gustav Otto Bunge (1821 – 1891) und Adele Bunge, geb. Andreae (1828 – 1899) ließen für sich in den Jahren 1854-58 das heutige Sinziger Schloss im neugotischen Stil auf den Grundmauern der von den Franzosen zerstörten mittelalterlichen Wasserburg errichten. Die Wahl des Bauplatzes war beeinflusst von der romantischen Bewegung in Deutschland mit ihrer Sehnsucht nach großen Schlössern, Burgen und Persönlichkeiten. Barbarossas Sinzig-Besuche haben die Stadt in Bunges Augen daher aufgewertet. Architekt des Neubaus war Kirchenbaumeister Vinzenz Statz, die Innenausmalung erfolgte durch Carl Christian Andreae, Maler der „Nazarener Schule“ und Schwager des Bauherrn. Die Parkanlage gestaltete Josef August Lenné.
1954 kaufte die Stadt Sinzig das Schloss und ließ 2004 das Turmzimmer mit großem Aufwand restaurieren. Es dient heute als Standesamt und ist für viele Heiratswillige eine sehr beliebte Örtlichkeit für das Eheversprechen.
Im ehemaligen Salon finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt.
Heute ist das Heimatmuseum im Schloss untergebracht, das Einblick in die Sinziger Geschichte bietet.
Öffnungszeiten:
Mitte April – 31. Oktober
Do. 10.00 – 12.00 Uhr und Sa./So. 11.00 – 17.00 Uhr
November – Mitte April
Do. 10.00 -12.00 Uhr und Sa./So. 14.00 – 17.00 Uhr
Jeden ersten Samstag im Monat kostenfreie Führungen um 14.30
Uhr
Wieder geöffnet nach der Flut
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Ort
Schloss Sinzig
Heimatmuseum Schloss Sinzig
Barbarossastr. 35
53489 Sinzig
02642 980502
tourist-info@sinzig.de
www.museum-sinzig.de
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